C
Cabanossi
Calvados
Camembert
Champignons
Chili
Ciabatta-Brot
Cidre
Consommé
Coq au vin
Cottage cheese
Couscos
Cranberry
Crème fraîche
Cremesuppe
Crêpes
Croûtons
Cumberland-Sauce
Cumin, Curcuma
Curry-Sauce
Cabanossi
Cabanossi ist eine pikante Rotwurst aus fein gehacktem Schweine- oder Rindfleisch und wird im Rauch getrocknet. Sie ist sehr kräftig gewürzt mit Paprika, Pfeffer, Salz und Knoblauch. Sie stammt
ursprünglich vom Balkan und ist lange haltbar.
Consommé
konzentriert eingekochte Fleischsuppe (Kraftbrühe)
Cottage cheese
körniger Frischkäse, unter verschiedenen Markennamen (Jocca, Hüttenkäse usw.) in Bechern im Handel. Eiweißreich unf fettarm.
Crépes
ist der französische Name für sehr dünne, meist kleinere Palatschinken bzw. Pfannkuchen.
Croûtons
... werden gewöhnlich aus gewürfeltem Toastbrot hergestellt. Viel attraktiver sehen sie aus, wenn man Motive mit kleinen Ausstechformen - z.B. Sterne, Ovale oder Pilze - aus dem Brot
sticht.
Croûtons für Salat werden fettärmer, wenn man sie nicht in einer Pfanne mit Öl brät, sondern die ganze Scheibe im Toaster röstet und dann erst würfelt.
Krosse Croûtons sind würzig, knusprig und geben vielen Speisen etwas Raffinesse. Am besten schmecken sie in Suppen und grünen Salaten. Damit die feinen Knusperwürfel nicht aufweichen, sollte man
sie erst kurz vor dem Servieren auf das Gericht streuen.
Croûtons kann man zwar fertig kaufen, doch selbst gemacht schmecken sie viel besser. Dazu schneidet man 4 Scheiben Toastbrot in Würfel und röstet es in ca. 30 g Butter. Wer mag, brät noch etwas
gehackten Knoblauch mit an oder gibt frische Kräuter hinzu.
Cumberland-Sauce
Die Cumberland-Sauce ist eine Erfindung aus Hannover. Sie soll dem Welfenprinzen Ernst-August zu verdanken sein. Er war auch Herzog von Cumberland; das ist ein vererbbarer Titel, der aus einer
Zeit stammte, als die hannoverschen Regenten gleichzeitig Könige von England waren.
Die Cumberland-Sauce ist eine fruchtig-bittere Sauce zu Rindfleisch und Wild. Sie besteht aus Johannisbeergelee, Portwein und Orangensaft, verfeinert mit Senf, Ingwer und Pfeffer.
Curry-Sauce
... kann man auch prima mit einer pürierten Banane binden. Die Sauce schmeckt so noch fruchtiger und aromatischer.
Das Currypulver für Saucen sollte man nur kurz im Fett anschwitzen, damit das Pulver nicht verbrennt. Die Sauce wird dann bitter.
Champignons
... bleiben schön weiß, wenn man sie nach dem Putzen mit Zitronensaft beträufelt.
Ciabatta-Brot
... schmeckt lecker als Snack, wenn man das Brot in Scheiben schneidet, mit kalt gepresstem Olivenöl beträufelt und mit etwas Meersalz bestreut. Passt toll zu einem Glas Rotwein.
Cidre
Der berühmte französische Apfelwein entsteht aus bis zu zwölf verschiedenen Apfelsorten der Normandie. Er ist dunkler, perlt stärker und schmeckt intensiver als deutsche Produkte. Man
unterscheidet dabei den sehr herben Cidre brut mit 4 % Alkohol vom lieblichen Cidre doux mit 2 % Alkohol.
Calvados
... stammt ursprünglich aus der Normandie (Westfrankreich). denn dort gibt es eine süße bis bittersüße Apfelsorte, die sich hervorragend für einen feinen Apfelbranntwein eignet. Heute kommt
echter Calvados aus der Bretagne und aus dem US-Bundesstaat Maine.
Calvados ist in zwei Qualitätsstufen erhältlich:
Hochwertige Sorten tragen das Siegel AOC, einfache werden als Eau de Vie de Cidre bezeichnet.
Die teuren Destillate sínd ihr Geld auch wert, denn sie reifen bis zu sechs Jahren in schweren Eichenfässern - ähnlich wie der berühmte Cognac. Im jungen Alter schmecken sie noch herb-fruchtig
und werden mit den Jahren immer milder.
Coq au vin
Hähnchen in Burgunderwein / Rezept
Couscous
Eine genaue Beschreibung findet ihr bei Wikipedia
Cumin, Curcuma
- auch Kreuzkümmel, weißer Kreuzkümmel, römischer Kümmel, Mutterkümmel, Kurkuma oder Curcuma genannt - ist das charakteristische Gewürz, das auch in mexikanischen Gewürzmischungen enthalten ist.
Crème fraîche
... löst sich leichter aus dem Becher, wenn man den Boden vorher einsticht. Das funktioniert übrigens auch bei Joghurt, Schmand und Sauerrahm.
Cranberry
Plural = Cranberries (Preiselbeeren). Ihr Kalzium ist wichtig für eine gute Verdauung und lässt so Fett-Depots besser schwinden.
Cremesuppe
Wenn Cremesuppe einmal zu dünn geraten ist, bindet man sie schnell mit Eigelb und einem Schuss Sherry. Diese Mischung verrührt man mit etwas heißer Suppe und rührt dann alles kurz vor dem
Servieren in die übrige Suppe. Nicht mehr aufkochen lassen!
Chili
Ob Pfefferschoten, Peperoni oder Chili - botanisch gesehen gehören sie alle zur Familie der Paprika. Je kleiner und roter, desto schärfer. In der richtigen Dosierung machen sie Appetit und
überdecken nicht den Eigengeschmack der Gerichte. Weltweit gibt es mehr als 100 Sorten in 120 Schärfegraden - wir Europäer empfinden schon Stufe 20 als sehr scharf!
Verantwortlich ist eine Substanz namens Capsaicin, die noch in einer Verdünnung von 1:100 000 zu schmecken ist. Ein Stück Brot essen lindert das Feuer am besten.
Chiliöl:
Aromatisiertes Öl gibt jedem Gericht Rafinesse. Leider bekommt man es nicht in jedem Supermarkt. Macht aber nichts - man kann es auch ganz leicht selbst herstellen.
Dazu hochwertiges, kaltgepresstes Olivenöl in eine schlanke Flasche füllen. Einige sehr scharfe, rote Chilischoten abbrausen, trocken tupfen und ebenfalls in die Ölflasche geben. Gut verschließen
und mindestens zwei Wochen lang durchziehen lassen. Das Öl am besten kühl und dunkel aufbewahren.
Chilischoten gibt es häufig abgepackt in Schälchen im Supermarkt. Da man aber nicht immer alle Chilis in einem Mal verwendet, die übrigen Schoten einfach einfrieren. Sie können dann direkt
aus dem Tiefkühlfach weiter verarbeitet werden, ohne dass sie aufgetaut werden müssen. Oder man fädelt die restlichen Schoten am Stielansatz auf einen stabilen Faden und hängt die
Chiligirlande zum Trocknen auf.
Camembert
Wie der Brie hat auch der Camembert eine würzige weiße Schimmelschicht und 45 % in der Trockenmasse. Er schmeckt aber milder.