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Lamm
Lasagne
Lauch
Leber
legieren
Litschis (Lychees)
Löwenzahn
Lotuswurzel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lamm
Lammfleisch aus Deutschland stammt von Tieren, die maximal 12 Monate alt sind, aber oft bereits nach 6 oder 8 Monaten geschlachtet werden. Sie werden überwiegend auf Weiden gehalten - von den Nordseedeichen bis hin zu den Alpenwiesen.

Das feinfaserige Lammfleisch, ob natur oder mariniert zubereitet, eignet sich besonders gut zum Braten in der Pfanne. Die Lammkeule sollte etwa acht Tage abgehangen sein. Sie ist dann sehr mürbe und wird bei der Zubereitung besonders zart.

 

 

 

 

Lasagne
... wird normalerweise mit den gleichnamigen Nudelplatten zubereitet. Der Auflauf schmeckt aber auch toll, wenn man stattdessen Pfannkuchen in die Form schichtet.

 

 

 

 

Leber
Die Vitamine A, D, K und sogar C sind in großen Mengen in der Leber aller Fleischarten enthalten. Die hochwertige Schweineleber wird oft zum Wursten verwendet.

Leber wird besonders zart, wenn man sie vor dem Braten ca. 60 Minuten in Milch einlegt. Außerdem schmeckt sie dann auch milder. Die Leber sollte man auch immer bei milder Hitze braten. Wenn die Temperatur zu hoch ist, wird sie nämlich zäh und trocken.

 

 

 

 

legieren
Binden von Saucen, Suppen usw. durch Verrühren von Eigelb

 

 

 

 

Löwenzahn
Zu Unrecht gilt Löwenzahn als Unkraut. Die zartbitter schmeckenden Blätter sind als Salat angerichtet mit einer Vinaigrette und Speckwürfeln ein edler Genuss.

 

 

 

 

Lauch
Damit die Lauchsauce ihre appetitliche leuchtend grüne Farbe behält, sollte man sie nicht zu lange warm halten. Wenn man die Sauce auf Vorrat kochen möchte, blanchiert man den Lauch und bewahrt ihn separat auf. Erst unmittelbar vor dem Servieren erwärmt man ihn mit den übrigen Zutaten.

 

 

 

 

Litschis (Lychees)
Litschis sind die Früchte des aus China stammenden Litschibaumes. Diese 10 - 15 m hohen Bäume können ein Alter bis zu 2000 Jahren erreichen. Die walnussgroßen, süßen Früchte haben eine weiche, lederartige Haut, die sich leicht abziehen lässt. Das wässerige, weißliche Fruchtfleisch schmeckt leicht süß-sauer. Da sie nicht nachreifen, werden sie ausgereift geerntet.

Sie haben ein saftiges Fruchtfleisch. Es duftet nach Rosen und verleiht Kompott und Fruchtsalaten einen süß-säuerlichen Geschmack.

 

 

 

 

 

 

 

 

Lotuswurzel
Von dieser Verwandten der Seerose schmecken vor allem die ca. 30 cm langen, 10 cm dicken Wurzelknotenstücke. In ihnen laufen Hohlröhren entlang, die beim Aufschneiden der Wurzel in Scheiben optisch viel hermachen. Frisch bekommt man Lotuswurzeln in einigen Asia-Läden. Sie müssen geschält und klein geschnitten werden. Als Konserve gibt es sie in Supermärkten.

Lotuswurzeln kann man anbraten oder in Wasser garen und zu Fleisch servieren. Kandiert genießen die Chinesen sie als Neujahrs-Spezialität. Die traditionelle chinesische Medizin verwendet Lotuswurzeln als Mittel gegen Durchfall, aber auch unsere Schulmedizin empfiehlt sie aufgrund ihres Vitamin-C-Gehalts.

Europäische Variante:
Richtiger Ersatz lässt sich schon wegen des schönen Aussehens der Scheiben schwer finden. Wer keinen Lotus bekommt, kann auf Pastinaken zurückgreifen, die ebenfalls süßlich schmecken.