M

Majoran
Majorero
Mandeln
Mangos
Maracuja
Marinaden
marinieren
Marmorkuchen
Marzipan
Mascarpone
Maultaschen
Mayonnaise
Medaillons
Mehlschwitze
Milch
Milchreis
Miso
Mizuna
Mohn
Möhren
Molke
Mozzarella
Mürbeteig
Muffins
Muskatnuss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Marinaden
Salatsaucen aus verschiedenen rohen Zutaten (Öl, Essig, Salz, Gewürze, auch Joghurt, Sauermilch oder Wein)

siehe auch unter marinieren.

Essig und Öl verbinden sich leichter, wenn man die richtige Reihenfolge beachtet:
Zuerst den Essig mit den Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Paprika und Chili verrühren. Falls man eine Kräuter-Vinaigrette zubereiten möchte, dann die Kräuter unterrühren. Erst zum Schluss schlägt man das Öl unter die Essig-Gewürz-Mischung.

 

 

 

marinieren
Vermengen von Speisen mit einer rohgemischten Sauce, auch Einlegen von Fleisch in einer Beize.

Marinieren ist eine optimale Vorbereitung zum Dünsten, Kochen, Braten und Grillen. Neben der pikanten Geschmacksgebung bewirkt die Marinade, dass Fleisch sehr zart und Fisch angenhm fest wird.

Fleisch, Geflügel, Fisch oder auch Gemüse in eine Schüssel legen und z.B. mit Rapsöl bedecken. Durch den Zusatz von Kräutern, Knoblauch, Zwiebeln oder Senf gibt man der Marinade eine ganz persönliche Note. Mit Zitronensaft, Wein oder Essig kann man der Marinade eine feine Säure geben.

 

 

 

 

 

Medaillons
das runde Mittelstück der Koteletts

 

 

 

 

Mehlschwitze
Rösten von Mehl in heißem Fett und verschiedenen Zutaten (siehe Rezepte), wird in Österreich Einbrenn genannt.

 

 

 

 

Molke
Milchprodukt, welches bei der Käsebereitung anfällt

 

 

 

 

Mozzarella
Mozzarella ist ein traditionell aus Büffelmilch hergestellter, italienischer Frischkäse. Bei der industriellen Produktion verwendet man häufig Kuhmilch oder Mischungen aus Kuh- und Büffelmilch. Der frische Käsebruch wird mit siedendheißem Wasser behandelt. Das Eiweiß ballt sich zusammen, wird plastisch und zu einem dicken Strang gezogen. Daraus werden die kleinen, weißen Kuchen oder Kugeln geschnitten, die mit 50 bis 400 g Gewicht, in Salzlake eingeschweißt, in den Handel kommen. Sie haben mindestens 45 % Fett i.Tr., sind rindenlos, von blättriger, elastischer Konsistenz und schmecken leicht säuerlich.

Er lässt sich in hauchdünne Scheiben schneiden, wenn man ihn vorher ausgepackt 10 Minuten ins Eisfach legt.
Mozzarella schmeckt sehr mild, fast wie feste Vollmilch.

 

 

 

 

Marmorkuchen
... wird besonders fruchtig, wenn man 1 EL Apfelgelee in den hellen Teig und 1 EL Sauerkirschkonfitüre in den dunklen Teig rührt. Danach wie gewohnt weiter verarbeiten.

 

 

 

 

Marzipan
... löst sich in Rührteig schlecht auf. Das geht aber ganz einfach, wenn man das Marzipan vorher für einige Stunden in den Kühlschrank legt und es dann auf der Haushaltsreibe direkt in die Schüssel reibt. Jetzt lässt es sich problemlos unterziehen.

 

 

 

 

Möhren
Möhrensalat erhält eine pikante Note, wenn man etwas Meerrettich unter die geraspelten Möhren reibt.
Möhren erhalten auch eine exotische Note, wenn man sie zusammen mit etwas frisch geriebenem Ingwer dünstet.
Sie behalten beim Dünsten ihre schöne leuchtende Farbe, wenn man sie mit einer Prise gemahlenem Safran gart.

 

 

 

 

 

Mascarpone
... ist ein Frischkäse und wird aus Sahne hergestellt. Dabei wird die Sahne auf 90 °C erhitzt und mit Säure zum Gerinnen gebracht. Die Säure kann z.B. Zitronensaft, eine zitronensaure Lösung oder eine andere Säure sein.
Er wird in Italien in dem Gebiet um Lodi hergestellt. Der von der Konsistenz her quarkähnilche Mascarpone wird, lose in Behälter verpackt oder in Folie eingeschweißt und auf dem Markt in verschiedenen Packungsgrößen angeboten. Sein weißlicher Teig ist cremig und streichbar. Er schmeckt angenehm mild und duftet herrlich nach frischer Milch. Mascarpone hat einen Fettgehalt von 80 Prozent Fett i. Tr. Bei diesem Frischkäse ist zu beachten, dass er schnell Gerüche annimmt.
Darum sollte er immer in verschlossenen Behältern im Kühlschrank aufbewahrt werden!

 

 

 

 

Mayonnaise
... passt gut als Dip zu gebackenen Thunfischringen. Mit etwas abgeriebener Zitronenschale und Zitronensaft abgeschmeckt, erhält sie zusätzlich eine frische Note.

Eine pikante Note bekommt die Mayonnaise, wenn man sie mit etwas Senfpulver oder Dijon-Senf abschmeckt.

Leider gelingt die Mayonnaise nicht immer und sie gerinnt manchmal. Dann einfach in einer zweiten Schüssel ein Eigelb verquirlen und die geronnene Mayonnaise nach und nach mit dem Schneebesen kräftig unterschlagen.

 

 

 

 

 

Muffins
Muffins sollte man in einer gut verschlossenen Plastikdose aufbewahren. Dort bleiben sie am längsten frisch - bis zu einer Woche.

Sie lösen sich besser aus der Form, wenn man die Mulden nicht nur einfettet, sondern zusätzlich mit Zucker ausstreut. Außerdem entsteht so eine leckere Karamellschicht auf dem Gebäck.

Muffins lassen sich auch hervorragend vorbereiten. Den rohen Teig in Papierförmchen füllen und in den Mulden eines Muffinblechs vorfrieren. Anschließend herausnehmen und gut verpackt tiefkühlen. Bei Bedarf kann man die Muffins einfach auftauen lassen, in den Ofen geben und backen.

 

 

 

 

 

Miso
Miso ist eine braune Gewürzpaste aus Sojabohnen und man bekommt sie in allen Asia-Läden.

 

 

 

 

 

Mizuna
Hobbygärtner lieben den japanischen Blattkohl, weil er wenig Pflege benötigt und wie Spinat schmeckt.

 

 

 

 

 

Majoran
... ist ein Strauch mit kleinen weichen Blättern, der hübsche weiße oder rosa kugelige Blüten bildet. Beide, Blätter wie Blüten sind sehr aromatisch und werden gehackt verwendet. Einige Majoransorten sind frosthart, in unseren Breiten oft aber nur einjährig.

Siehe auch Oregano   Hier für eine genaue Beschreibung clicken!

 

In der Küche
Wurstgewürz, Pizza, Braten, Wild, Geflügel, Meeresfrüchte, Nudeln, Bohnen und Tomaten. Nach dem Garen zugeben, passt gut zu Thymian.

Im Garten
Majoran lässt sich aussäen. Er braucht einen humusreichen, sonnigen Standort. Die winterharten, mehrjährigen Majoranarten kauft man besser als vorgezogene Pflanzen.

Konservieren
Ganze Stängel trocknen, besser aber in Öl einlegen; gehackte Blätter in wenig Wasser einfrieren.

Heilwirkung
Tee bei Schnupfen und Magenverstimmungen, Öl bei Rheuma, Dampfbad bei Erkältungen.

Rezept: Majorankartoffeln
Rohe Kartoffeln abbürsten, halbieren und auf ein Backblech legen. Mit einer Mischung aus gehacktem Majoran, Olivenöl, Salz und Paprika einpinseln. Bei 180 °C 40 Minuten im Backofen backen und zu Gegrilltem servieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Majorero
... ist ein mildwürziger Ziegenkäse aus Fuerteventura. Man erhält ihn nur in gut geführten Käseabteilungen von Supermärkten. Ersatzweise eignet sich auch schnittfester Mozzarella.

 

 

 

 

 

Milch
... ist ein guter Ersatz zum Panieren von Schnitzel und Koteletts, wenn man mal keine frischen Eier im Haus hat.

Milchschaum für Cappuccino lässt sich ganz leicht mit dem Pürierstab aufschlagen. Einfach in die heiße, nicht kochende Milch halten und kurz aufschlagen. Das ist ideal für alle, die keinen Milchaufschäumer haben.

 

 

 

 

 

Milchreis
... erhält eine feine Zitrusnote, wenn man vor dem Kochen einige Streifen unbehandelte Zitronen- oder Orangenschale zufügt.
Wer den Milchreis fruchtig mag, rührt nach dem Kochen noch eine zerdrückte Banane unter den heißen Reis.

 

 

 

 

 

Maultaschen
... lassen sich prima einfrieren. Sie halten sich ca. sechs Monate in der Kühltruhe frisch. Zum Auftauen die Maultaschen nebeneinander legen oder in heißer Brühe ziehen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mohn
Nicht der rote Klatschmohn liefert die würzigen Ölsamen für Gebäck und Kuchen, sondern der Garten- oder Schlafmohn. Die Mohnkörnchen befinden sich in den ballonförmigen Samenkapseln der Pflanzen (Opium wird aus dem Milchsaft des Schlafmohns gewonnen).

Die schwarzblauen Körnchen entfalten ihr Aroma am besten, wenn man sie in einer beschichteten Pfanne kurz anröstet oder in einem Mörser zerstößt. Noch einfacher geht es mit Mohn-Back, das man direkt aus der Packung verwendet. Man sollte Mohn nach Möglichkeit immer erst kurz vor der Verwendung frisch mahlen, dann hat er das meiste Aroma. Reste rasch verbrauchen oder einfrieren, da Mohn sonst ranzig wird.

Mohn lässt sich besser mahlen und verklebt die Mühle nicht, wenn man ihn vorher für ca. 60 Minuten ins Gefrierfach legt.

Übrigens:
Die Franzosen verwenden das hochwertige Mohnöl wie Olivenöl zum Kochen und Braten. Sie nennen es sogar Olivette.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mürbeteig
Mürbeteig kann man sehr gut auf Vorrat machen, denn das spart viel Zeit. Einfach die doppelte Menge zubereiten und die Hälfte davon einfrieren.

Der Teig wird brüchig, wenn Fett und Mehl sich voneinder trennen. In diesem Fall knetet man 1 EL Quark, Joghurt oder Eiswasser unter, dann wird der Teig wieder geschmeidig.

Er lässt sich leichter ausrollen, wenn man nicht zu einer Kugel, sondern zu einer langen Rolle formt.

Mürbeteig-Boden:
200 g Mehl, 100 g Butter, 50 g Puderzucker, 1 Eigelb und 1 Prise Salz zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.

Danach den Teig ausrollen und im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Umluft 155 °C) ca. 20 Minuten backen.

 

 

 

 

 

Mandeln
Sie helfen mit Vitamin E beim Abnehmen, denn sie schützen das Herz, senken Cholesterin- und Blutzuckergehalt.

Mandelblättchen lassen sich sehr gut in der Mikrowelle rösten. Die Mandeln auf einen flachen Teller geben und bei 600 Watt ca. 6 Minuten rösten. Zwischendurch wenden, damit sie gleichmäßig braun werden.

 

 

 

 

 

Mangos
... sind mit ihrem intensiven Pfirsicharoma ideal für Bowlen, Milchshakes und Desserts.

 

 

 

 

 

Maracuja
Die Maracuja (auch Passionsfrucht genannt) ist pur ein erfrischender Genuss.

 

 

 

 

 

Muskatnuss
Muskatnussreste sind oft so klein, dass sie sich schlecht auf der Reibe zerkleinern lassen. Dann die Reste einfach in die Pfeffermühle geben und fein mahlen.