Z

Zestenreißer
Ziegenkäse
ziehen lassen
Zimt
Zitronat
Zitronen
Zucchini
Zucker
Zuckerguss
zustellen
Zwiebeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ziehen lassen
Fertigkochen eines Gerichts in möglichst heißer, aber nicht mehr kochender Flüssigkeit (auf kleiner Flamme).

 

 

 

 

 

zustellen
Speisen zum Kochen, Dünsten, Braten usw. auf die Kochplatte (Flamme) stellen.

 

 

 

 

 

Zitronat
die kandierten Schalen der Zitronatzitrone klein geschnitten für Kuchen und Gebäck

 

 

 

 

 

Zitronen
Ihr hoher Gehalt an das Immunsystem stärkende Vitamin C spaltet Fette auf und entsorgt sie. Zitronen vor dem Auspressen für eine Viertelstunde in heißes Wasser legen. Anschließend auf der Arbeitsfläche mehrmals mit Druck hin- und herrollen. Sie lassen sich dann leichter pressen und geben mehr Saft.

Die aus Südostasien stammende Frucht hat den höchsten Säuregehalt aller Zitrusfrüchte. Deshalb gab sie der ganzen Gruppe ihren Namen. Zitronensaft verleiht einen Frische-Kick und dient als Universalgewürz für süße sowie pikante Gerichte.

Die starke Säure hilft außerdem dabei, empfindliche Lebensmittel wie Fisch und Geflügel zu konservieren. Wer die Schale verwenden möchte, sollte unbehandelte Früchte wählen - also weder gespritzt noch gewachst.

Zitronen-Zesten
Im Fachjargon nennt man die hauchdünnen Streifender Zitrusschalen auch Zesten. Siehe auch Zestenreißer!

 

 

 

 

 

Zucchini
Die Zucchini gehören zu den Kürbissen. Beim Einkauf sollte man auf feste Früchte mit makelloser Schale achten.

Der dunkelgrüne Sommerkürbis stammt wie seine dicken Verwandten aus den Tropen und kommt heute meist aus Italien auf unsere Märkte. Die Früchte darf man allerdings nicht völlig ausreifen lassen, denn je größer sie werden, desto fader schmecken sie. Am besten munden Zucchini mit 10 - 20 cm Länge. Das Fleisch der grünen Kürbisse schmeckt gegart besonders gut und enthält reichlich Vitamin B1.

Gut zu wissen: In 100 g Zucchini-Fruchtfleisch stecken gerade einmal 20 Kilokalorien!

 

 

 

 

 

Zwiebeln
Sie lassen sich leichter abziehen, wenn man sie vorher für einige Minuten in heißes Wasser legt. Dann mit kaltem Wasser abbrausen und abziehen.

Zwiebelhälften trocknen an der Schnittfläche nicht an, wenn man sie mit etwas Öl oder weicher Butter bestreicht. Sie halten sich so auch länger im Kühlschrank frisch.

Zwiebeln sollte man immer in feine Würfel schneiden und nicht hacken, da sie sonst leicht bitter schmecken.

 

 

 

 

 

Zuckerguss
Zuckerguss erhält eine feine Note, wenn man ihn nicht mit Wasser, sondern mit Eierlikör anrührt. Außerdem erhält er dadurch eine schöne Farbe.

Zuckerguss wird manchmal etwas klumpig, wenn man den Puderzucker vorher nicht durchgesiebt hat. Einfach den Zuckerguss einige Zeit in der Schüssel stehen lassen, dann lösen sich die Klümpchen von allein.

Zuckerguss wird noch geschmeidiger und lässt sich leichter verstreichen, wenn man noch etwas Speiseöl unter den fertigen Guss rührt.


Zuckerguss schnell selbst gemacht:
Etwa 100 g Puderzucker tropfenweise mit Zitronensaft zu einer zähflüssigen Masse verrühren. In einen Gefrierbeutel füllen, mit einem Zahnstocher ein kleines Loch einstechen und die Glasur aufspritzen.
Schmeckt auch mit Calvados sehr gut!

 

 

 

 

 

Zimt
Einer der wohl wichtigsten Gründe für Columbus' Seereise war die Suche nach einem Westweg zu Indiens Zimtbäumen. Bis heute kommt der beste Zimt aus Sri Lanka, dem früheren Ceylon.

Gewonnen wird das hochfeine Gewürz aus der Rinde des tropischen Zimtlorbeers. Dieser strauchhohe Baum produziert die Schößlinge, deren nur wenige Millimeter dicke Rinde gerollt wird und ineinander gesteckt trocknet. Je dünner und heller die Stangen sind, desto besser ist ihre Qualität.

Damit das feine Zimtaroma bis zur Verwendung erhalten bleibt, gibt man die Stangen einfach unzerteilt in eine Gewürzmühle und mahlt sie dann nach Bedarf.

 

 

 

 

 

Zucker
Wird vorwiegend aus Zuckerrüben und Zuckerrohr gewonnen. Für Rübenzucker werden die Zuckerrüben gewaschen, zerkleinert und in heißem Wasser ausgelaugt. Dabei löst sich der Zucker aus den Zellen und es entsteht der sogenannte Rohsaft, der nach der Reinigung zu einem Dicksaft eingedickt wird. Der Zucker kristallisiert aus, wird zentrifugiert und dabei trennt er sich vom Sirup. Den Sirup selbst dampft man zur Melasse ein und der Rohzucker wird durch die Reinigung zu Weißzucker. Bei Zuckerrohr wird der Saft herausgepresst und ähnlich wie bei Rübenzucker verarbeitet.

Bei uns gíbt es zwei Zuckerqualitäten:
Weißzucker ist eine einfachere Sorte.
Raffinade ist Zucker von höchster Reinheit und bester Qualität.

Zucker wird in unterschiedlichen Körnungen und Sorten hergestellt. Am bekanntesten sind Haushaltszucker sowie feiner und feinster Zucker. Weitere Sorten sind:

Puderzucker: Er ist fein gemahlen und wird auch Staubzucker genannt. Ideal zum Bestäuben und für Zuckerguss.

Würfelzucker: Angefeuchteter Zucker wird zu Würfeln gepresst.

Hagelzucker ist ein grobkörniger Weißzucker zum Bestreuen von Gebäck.

Zuckerhut: Dafür wird der Zucker zu einem Kegel gepresst. Der Zuckerhut ist Klassiker für die im Winter beliebte Feuerzangenbowle.

Kandis: Für Kandiszucker wird eine hochkonzentrierte Zuckerlösung auskristallisiert. Für braunen Kandis wird die Lösung vorher stark erhitzt, so dass sie dunkel wird und den typischen Karamellgeschmack entwickelt. Kandis gibt es in vielen Varianten. Er ist ideal zum Süßen von Tee und Punsch sowie zum Selbermachen von Likör.

Brauner Zucker: Er wird bei der Herstellung nicht vollständig von der Melasse gereinigt.

 

 

 

 

 

Zestenreißer
Der Zestenreißer hat mehrere sehr kleine und scharfe Löcher, mit denen man die Streifen unter leichtem Druck von der Zitrusschale abzieht.

 

 

 

 

 

Ziegenkäse
Der französische Frischkäse aus Ziegenmilch hat 45 % Fett i.Tr., ist leicht bröckelig und sehr aromatisch.