© Robert Pongratz

Raphaelsklinik Münster – Station 1A

März 2022

 

 

 Für Urologiepatienten und andere ist dieses

Krankenhaus in Münster am besten, hieß es.

Im Dezember war ich zum ersten Mal da,

Raphaelsklinik Münster – Station 1A.

 

Corona-üblich stand natürlich schon vorher fest,

mindestens 2G und auch noch ein Test.

Danach wurde ich in die Akten aufgenommen

und bin anschließend auf die Station gekommen.

 

Ich wurde ziemlich schnell abtransportiert

in den OP und dort auch sofort operiert.

Nach drei Tagen durfte ich schon nach Hause gehen,

die nächsten Wochen waren nicht wirklich schön.

 

Furchtbare Schmerzen beim Wasser lassen,

so etwas kann man gar nicht in Worte fassen.

Also holte ich mir ein paar Tage später

im Grevener Krankenhaus einen Katheter.

 

Anfang Februar war ich zum zweiten Mal da,

Raphaelsklinik Münster – Station 1A.

Auch dieses Mal war ich ziemlich schnell dran

und der Chirurg machte sich an meine Blase ran.

 

Im Aufwachraum dann sah ich sie schon,

in meinen Augen ist sie die „Mutter der Station“.

Sie heißt Alexandra, von Statur eher klein,

ich nannte sie ab sofort nur noch „Liebelein“.

 

Das ist ein Ausdruck – absolut kein Scherz -

für Menschen mit besonders großem Herz!

Ich bin total davon begeistert,

mit wieviel Freude sie ihre Arbeit meistert.

 

Im März war dann der dritte Termin da.

Raphaelsklinik Münster – Station 1A.

Dieses Mal lief es tatsächlich nicht ganz so glatt,

weil man die OP auf den nächsten Tag verschoben hat.

 

Das war für mich kein Problem, zumal

im Fernsehen gab es abends DFB-Pokal.

Die Operation war dann auch schnell vorbei,

noch ein paar Tage und ich bin wieder frei.

 

Zur Visite kam der flotte

und sympathische Dr. Otte.

Hinter ihm folgte - wie immer -

die nette Frau Dr. Zimmer.

 

Anschließend trat heran

der umsichtige Herr Waltersmann

und danach - gleich hinterdrein -

Schwester Alexandra, mein "Liebelein".

 

 

Ich fühlte mich hier immer gut aufgehoben

und möchte an dieser Stelle ausdrücklich loben.

Was hier geleistet wird, schnell und direkt,

verdient meinen allergrößten Respekt!

 

Auch die Küche erwähne ich hier sehr gerne,

sie bekommt von mir mindestens drei Sterne.

Vom Personal kann ich leider nicht jeden erwähnen,

das würde mein Gedicht zu sehr in die Länge dehnen.

 

Dabei sind sie alle immer freundlich und nett,

wir Patienten liegen nur faul im Bett.

Im Namen aller Gesunden und Kranken

möchte ich mich beim gesamten Personal bedanken!


Download
Raphaelsklinik.pdf
Adobe Acrobat Dokument 96.4 KB